Phantasy Star IV: The End of the Millennium

Story

Phantasy Star IV findet 1.000 Jahre nach den Ereignissen von Phantasy Star II statt. Nach einem Ereignis, das als Großer Kollaps bezeichnet wird, ist ein Großteil des einst blühenden Planeten Motavia zur Wüste verkommen und das Leben der Bewohner wird immer schwieriger. Erschwerend kommt hinzu, dass die Zahl der "Biomonster", ein Sammelbegriff für die seltsamen und gewalttätigen Entgleisungen der Flora und Fauna von Motavia, deutlich zugenommen hat. Diese Kreaturen unter Kontrolle zu halten, ist die Aufgabe der "Jäger". Während einer Untersuchung eines solchen Ausbruchs erfährt Chaz Ashley, ein junger Jäger, den Zusammenhang zwischen dem Biomonsterproblem und der ökologischen Krise des Planeten. Der Planet ist dabei, in seinen ursprünglichen Wüstenzustand zurückzukehren, als die vor über tausend Jahren installierten Klima- und Biosphärensteuerungsanlagen zu versagen beginnen. Die Gründe für die Fehlfunktionen werden im Laufe der Handlung aufgeklärt und stehen in direktem Zusammenhang mit den Ereignissen in Phantasy Star II. Chaz und seine Verbündeten bringen die Probleme der Welt mit einem Sektenführer namens Zio, dem "Schwarzen Magier", in Verbindung, dessen Ziel die totale Vernichtung nicht nur von Motavia, sondern des gesamten Sonnensystems Algol zu sein scheint. Die Helden halten Zio auf, um die Computersysteme, die Motavia aufrechterhalten, wiederherzustellen. Doch bald wird klar, dass Zio nur die Vorhut eines viel größeren Feindes ist, der schon lange in der Vergangenheit liegt. Die Geheimnisse des Algol-Sonnensystems werden gelüftet, als Chaz und Co. sowohl die Art der Bedrohung für ihre Welten als auch die Sicherheitsvorkehrungen aus einer längst vergessenen Zeit entdecken.