Pac-Man

Pac-Man ist ein Arcade-Spiel, das von Namco entwickelt und erstmals am 22. Mai 1980 in Japan veröffentlicht wurde. Es gilt als einer der Klassiker des Mediums, ist praktisch ein Synonym für Videospiele und eine Ikone der Popkultur der 1980er Jahre. Der Spieler steuert Pac-Man durch ein Labyrinth und frisst dabei Pac-Dots (auch Pellets oder einfach Dots genannt). Wenn alle Pac-Dots aufgegessen sind, wird Pac-Man in die nächste Phase gebracht. Vier Gegner (Blinky, Pinky, Inky und Clyde) streifen durch das Labyrinth und versuchen, Pac-Man zu fangen. Wenn ein Feind Pac-Man berührt, geht ein Leben verloren und der Pac-Man selbst verwelkt und stirbt. Wenn alle Leben verloren gegangen sind, endet das Spiel. In der Nähe der Ecken des Labyrinths befinden sich vier größere, blinkende Punkte, die sogenannten Power-Pellets, die Pac-Man die Fähigkeit verleihen, die Gegner vorübergehend zu fressen. Die Feinde färben sich tiefblau, kehren die Richtung um und bewegen sich normalerweise langsamer. Wenn ein Feind gefressen wird, bleiben seine Augen erhalten und er kehrt in das mittlere Feld zurück, wo er in seiner normalen Farbe regeneriert wird. Blaue Feinde blinken weiß, um zu signalisieren, dass sie wieder gefährlich werden. Die Dauer, in der die Feinde verwundbar bleiben, variiert von Stufe zu Stufe und wird im Allgemeinen kürzer, je weiter das Spiel fortschreitet.